Hans-Jürgen Hornen, rechts am Rand im Regencape, hat soeben den Startschuss zum 10km-Lauf abgegeben.

Wie immer mit Kopftuch Roland Steinmetz, der spätere Zweite. Auch Siegerin Lisa Stegert startet selbstbewußt aus der ersten Reihe.

In der Mitte ohne Startnummer: Birgit Glass, PV Triathlon. Bei Ihrem Comeback auf Wittener Pflaster wurde sie 4. im Frauenfeld, mit hervorragenden 42:29 nur 8 Sekunden hinter ihrer W35-Rivalin Claudia Liebelt (links, Nr. 63) vom TuS Ende.

Mit Nr. 122 Otto Gralki vom SuS Bertlich, dem man seine 62 Jahre nicht ansieht (41:49).

Im Gänsemarsch durch den Gegenwind:

16: Matthias Staupe, RSV Bochum, 36:32
643: Dieter Grobe, TTW, 36:55
134: Karl-Heinz Baumann, ohne, 36:40
754: Günter Koch, USC Bochum, 37:19

Lisa Stegert, TuS Ende, überrundet auf ihrem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in sehr schnellen 37:54 hier das staunende Mittelfeld.

Volker Kuitls (Nr. 39), ohne Verein, versucht dranzubleiben, verliert aber dann doch eine Minute (39:11).

Hildegard Scheschoff, Skiclub Olpe, ist in ihrer Altersklasse W45 stets eine Bank. Mit 44:12 war sie 6. Frau im gesamten Feld.

Neben Ihr ein Staffelläufer, den ich nicht in der Liste finde.

Anne Maschmeier, jung und doch als Wittener Läuferin altbekannt, mit ihrer typischen Armhaltung, die man sonst nur bei chinesischen Weltklasse-Athletinnen sieht. Annes 45:02 sind aber auch nicht übel.

Auf der Ruhrstrasse:

Karl-Heinz Baumann jetzt vor Matthias Staupe. Matthias hatte am Schluss wieder die Nase vorn, aber beide konnten noch Klaus Augustin einfangen.

Man beachte die künstlerische Note beim Foto-Neigungswinkel (alle Fotos von Jörg Purat).

Nochmal Lisa Stegert, jetzt mit konzentriertem Gesichtsausdruck im Endspurt auf der Bahnhofstrasse (37:54).

Mit Nummer 648: Joachim Romanczyk, DJK Preußen 1911 Bochum, hat noch eine Runde zu laufen (48:12).

Roland Steinmetz, LT Starlight Essen, mit sehr guten 32:09 als Zweiter im Ziel. Im Endspurt kam er dem Sieger immer näher, doch reichte es nicht mehr ganz.

Roland ist seit Jahren Stammgast beim Weihnachtslauf und immer ganz vorn platziert. Längst hätte er mal den Gesamtsieg verdient.

Aber einer war schneller:

Faris al Sultan, Münchner Weltklasse-Triathlet in Diensten des Triathlon-Teams Witten.

Seine 31:59 ist eine der besten Zeiten, die beim Weihnachtslauf je gelaufen wurden, selbst wenn man berücksichtigt, dass die Strecke diesmal etwa 100 Meter zu kurz war.

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